Rachmaninow-Zyklus
Für den Rachmaninow-Zyklus im Jahr 2023 spannen Opernhaus und Tonhalle-Orchester Zürich zusammen.
Es ist mehr als nur eine Geste: Die befreundeten Dirigenten Paavo Järvi und Gianandrea Noseda haben in der vergangenen Saison nicht nur einen gemeinsamen Rachmaninow-Zyklus initiiert, in der Fortsetzung tauschen sie nun sogar die Pulte und Orchester. Das gab es noch nie in der Zürcher Musikgeschichte … So wird also Gianandrea Noseda, Generalmusikdirektor am Opernhaus, das Tonhalle-Orchester Zürich dirigieren; und unser Music Director Paavo Järvi wechselt zur Philharmonia Zürich. Den Solisten teilen sie sich dabei sozusagen brüderlich: In beiden Programmen ist es der Tessiner Pianist Francesco Piemontesi.
Der Anlass für das ungewöhnliche Projekt ist der 150. Geburtstag von Sergej Rachmaninow, der von 1932 bis 1939 in seiner Villa «Senar» in Weggis am Vierwaldstättersee lebte und komponierte. Im Zentrum des Zyklus stehen seine Sinfonien und Klavierkonzerte. Bei den Klavierkonzerten setzt Francesco Piemontesi nun fort, was Yefim Bronfman und Yuja Wang in der vergangenen Saison begonnen haben.
Für den Zyklus ist ein Programmheft erhältlich.
Dokfilm
Am 2. April 2023, einen Tag nach Rachmaninows 150. Geburtstag, wurde ein Dokfilm ausgestrahlt, der in der Villa Senar gedreht wurde. Paavo Järvi und Gianandrea Noseda sprechen darin über Rachmaninow, der Architekt Luca Ortelli stellt das Haus vor – und der Pianist Francesco Piemontesi spielt Rachmaninows Flügel. Link RSI oder Link SRF
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