Paavo Järvi und das Tonhalle-Orchester Zürich erhalten ihren Preis von Nathalie Wappler. ©Europäischer Kulturpreis

«Keine Grenzen»: Die Europäische Kulturpreisgala in den Medien

Ende September konnten wir gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis entgegennehmen – und dies bei uns zuhause in der Tonhalle Zürich. Der Preis ehrt Vision und Kreativität im Geist eines geeinten Europas. Die Presse hat das Ereignis vielerorts dokumentiert – hier ein Querschnitt.

Sowohl die Medienkonferenz vom 23. September 2022, wie auch die Gala vom 24. September konnten in Livestreams mitverfolgt werden und können weiterhin abgerufen werden.

19. Sep 2022, art tv:

«Diese Kombinationen gab es in der ehrwürdigen Tonhalle Zürichs wohl noch nie: Die Toten Hosen und Yello, die Opernstars Bryn Terfel und Camilla Nylund, die Cellistin Sol Gabetta und der Kultgeiger Nigel Kennedy – sie alle traten am selben Abend in Zürich auf und zwar zusammen mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi. Dazu kamen mit Claudia Cardinale, Iris Berben und Mario Adorf drei Schauspiellegenden auf die Bühne. Es war wohl die bunteste Besetzung, die ein Konzertabend in der Tonhalle je hatte.»

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NZZ, 23. Sep 2022:

«Was übrigens die Preise angeht: Es gibt seit 2018 einen, der nach ihm benannt ist: den Mario-Adorf-Preis. Er wird von der Stadt Worms und den Nibelungenfestspielen an Schauspieler, Bühnenbildner, Regisseure und andere Mitglieder der Nibelungenfestspiele für aussergewöhnliche künstlerische Leistungen verliehen. Leistungen, wie sie Mario Adorf, der Silberlöwe mit der majestätischen Gravitas, während sieben Jahrzehnten erbracht hat. Gut möglich, dass der Europäische Kulturpreis nicht sein letzter sein wird.»

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Tages-Anzeiger, 23. Sep 2022:

«Ein Kulturpreis aus Dresden macht am Samstag mit grossem Staraufgebot erstmals in Zürich halt. Während eines Galakonzerts werden etablierte Kulturschaffende gewürdigt.»

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Blick, 23. Sep 2022:

«Die Preisverleihung findet dieses Jahr zum ersten Mal in der Schweiz statt und steht nicht nur im Zeichen der Kultur, sondern auch der europäischen Solidarität.»

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Swissinfo.ch, 23. Sep 2022:

«Eines der musikalischen Highlights: Der gemeinsame Auftritt der Toten Hosen und des Tonhalle-Orchesters. Campino, Sänger der deutschen Rockband, betitelte die Sparten Punkrock und Klassik als ‹zwei verschiedene Disziplinen in einem Sport›.»

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Oper aktuell, 24. Sep 2022

«SRF-Direktorin Nathalie Wappler schliesslich hielt die Laudatio auf das Tonhalle-Orchester Zürich und seinen Chefdirigenten Paavo Järvi, die letzten der Preisträger der diesjährigen Gala: Sie hatten den ganzen dreistündigen Abend hindurch auf der Bühne gesessen, manche der Ausgezeichneten wunderschön und hinreissend begleitet und durften nun – nach Järvis hochemotionaler und die russischen Aggressoren in der Ukraine radikal anprangender, flammender Rede – den Europäischen Kulturpreis überreicht bekommen. Das Tonhalle-Orchester sei ein vorbildliches Beispiel für Toleranz und Menschlichkeit, 100 Musiker*innen aus 32 Nationen, welche zusammen die gleichen Werte teilten, aufeinander achtgäben und sich gegenseitig beschützten. Noch nie sei es wichtiger gewesen, Europäer zu sein, meinte Järvi. Die Wahl des Stückes, mit welchem sich das Tonhalle-Orchester für die Auszeichnung bedankte, fiel auf Hector Berlioz' Ouvertüre LE CORSAIRE. Eine kluge Wahl, denn mit einem Werk des magischen Orchestrationskünstlers Berlioz konnte das Tonhalle-Orchester eindringlich seine Qualitäten an allen Pulten demonstrieren!»

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aedt.de, 24. Sep 2022:

«Großartige Stimmung im Saal, glückliche Gesichter bei den Preisträgern, stürmischer Beifall vor ausverkauftem Haus: Die große Gala zur Verleihung der Europäischen Kulturpreise 2022 in der Tonhalle Zürich kannte am Samstagabend nur Gewinner und wurde damit zum Triumph der Kultur.»

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24. Sep 2022, Zero:

«Das gab es noch nie am Zürichsee: Wenn am 24. September in der Tonhalle Zürich mit dem Europäischen Kulturpreis eine der wichtigsten Auszeichnungen Europas verliehen wird, treffen sich auf der Bühne prominente Stars aus ganz Europa bei einer großen Gala.»

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Persönlich, 25. Sep 2022:

«Den Geist des Abends verdeutlichte Järvi in eindrucksvollen Worten angesichts der vielfältigen Krisen auf der Welt: ‹Ein Sinfonieorchester ist ein gutes Beispiel, wie wir unsere Gesellschaft modellieren könnten: Hier sind 32 Nationalitäten vertreten, hoch talentiert, professionell und voller Respekt. Nie ist es für mich als Esten wichtiger gewesen als in diesen Zeiten, ein Europäer zu sein›.»

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SonntagsBlick, 25. Sep 2022:

«‹Die Brücke zwischen den Genres zeigt einmal mehr, wie sehr verschiedene Künstlerinnen und Künstler hinter dem europäischen Gedanken für Frieden, Toleranz und Völkerverständigung stehen», erklärte Paavo Järvi (59), Dirigent und musikalischer Direktor des Tonhalle-Orchesters. Gerade vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine sei es mehr denn je wichtig, «eine ideelle Wertegemeinschaft auf unserem Kontinent zu bilden›.»

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SRF Gesichter und Geschichten, 26. Sep 2022:

«Gemeinsam mit den Toten Hosen beweist das Tonhalle-Orchester Zürich: Europäische Kultur kennt keine Grenzen.»

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Opernmagazin, 28. Sep 2022:

«Dieses großartige und weltberühmte Orchester sorgt mit seiner Qualität und seiner Vielseitigkeit für einen neuen Zugang zur Musik und dies auch für junge und neue Zuhörer. Paavo Järvi ist ein Glücksfall für dieses Orchester. Mit der Ouvertüre „Le Corsaire“ von Hector Berlioz wurde dieser Eindruck bestätigt.»

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September 2022
Sa 24. Sep
19.00 Uhr

Europäische Kulturpreisgala

Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi Music Director, Nigel Kennedy Violine, Sir Bryn Terfel Bassbariton, Sol Gabetta Violoncello, Camilla Nylund Sopran, Die Toten Hosen Rockband, Yello Pop-Duo, Sandra Studer Moderation, Axel Brüggemann Moderation Rossini, Wagner, Die Toten Hosen, Sakamoto, Strauss, Tschaikowsky, Berlioz
veröffentlicht: 24.10.2022