Maximilian Hornung spielt Dvořák
Maximilian Hornung spielt Dvořák
Maximilian Hornung Violoncello
Antonín Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104
Pause Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Der Münchner Cellist Maximilian Hornung gehört auch in Zürich zu den Publikumslieblingen, spätestens seit er am Silvesterkonzert 2022 in Friedrich Guldas Konzert für Cello und Blasorchester über alle stilistischen Grenzen hinwegstürmte. Diesmal nimmt er sich mit Dvořáks Cellokonzert eines der beliebtesten Werke für sein Instrument vor. Dvořák komponierte es in New York, jeder Takt erzählt von seinem Heimweh nach Tschechien – und der zweite Satz auch noch von seiner (unerwiderten) Liebe. Paavo Järvi dirigiert hier für einmal nicht das Tonhalle-Orchester Zürich, sondern sein Estonian Festival Orchestra. Und so wie Dvořák erzählt auch er von seiner Heimat: Mit Werken seines Landsmannes Arvo Pärt, den er gut kennt, und von Schostakowitsch, dem er als Kind begegnet ist.