«Mit Coolness»: Unsere Adams-CD in den Medien
Auch Medienschaffende hören sich unsere jüngste Neuerscheinung an, die CD anlässlich John Adams' 75. Geburtstag. Gerade hat sie das französische Magazin Diapason mit einem Diapason d'or des Monats ausgezeichnet. Hier, weshalb – und weitere Pressestimmen zum Nachlesen.
Colin Clarke, Classical Explorer, 09. Feb 2023:
«It is becoming increasingly evident that everything Paavo Järvi touches turns to sonic gold.»
«Es wird immer deutlicher, dass alles, was Paavo Järvi anfasst, zu klanglichem Gold wird.»
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Diapason, Anne Ibos-Augé, 01. Nov 2022, anlässlich des Diapason d'or des Monats November:
«L'extrême richesse de l'élaboration thématique, la subtilité de l'orchestration sont plus finement soulignées par Paavo Järvi que dans de précédantes gravures (…). (…) les tempos adoptés ici autorisent une meilleure appréciation de la polychromie intrumentale, et les éléments motiviques gagnent en relief dans la phrase. Loin de se borner à de simples composantes d'atmosphère. Une passionnante alternative.»
«Der extreme Reichtum der thematischen Ausarbeitung und die Subtilität der Orchestrierung werden von Paavo Järvi feiner hervorgehoben als in früheren Aufnahmen (...). (...) Die hier gewählten Tempi erlauben es, den instrumentalen Farbenreichtum besser zu würdigen, und die motivischen Elemente gewinnen in der Phrase an Relief, weit davon entfernt, sich auf blosse atmosphärische Komponenten zu beschränken. Eine spannende Alternative.»
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Rondo, Guido Fischer, 10. Sep 2022:
«Die stilistische Vielfalt hat Adams hochvirtuos, raffiniert und effektvoll für grosses Orchester inszeniert, dass nun auch das Tonhalle-Orchester Zürich seine ganze Könnerschaft unter Beweis stellen kann.»
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Crescendo Magazine, Pierre Jean Tribot, 09. Sep 2022:
«Paavo Järvi dirige avec toute sa maîtrise virtuose et technique, permettant de bien insister sur la pulsation inhérente à cette musique et la beauté de ses timbres et de ses textures. L’orchestre de la Tonhalle livre une prestation impeccable portée par un collectif brillant et des individualités de la plus grande qualité.»
«Paavo Järvi dirigiert mit all seiner virtuosen und technischen Meisterschaft, die es ihm ermöglicht, den Pulsschlag der Musik und die Schönheit der Klangfarben und Texturen zu betonen. Das Tonhalle-Orchester liefert eine tadellose Leistung, die von einem brillanten Kollektiv und hochkarätigen Individualisten getragen wird.»
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Scherzo (spanische Ausgabe), Norman Lebrecht, 12. Aug 2022 (zu einer unvollständigen Vorab-Veröffentlichung):
«(…) la música suena como si fuera nueva, y Paavo Järvi y la Tonhalle de Zúrich la interpretan con un entusiasmo contagioso.»
«(…) die Musik klingt, als wäre sie neu, und Paavo Järvi und die Tonhalle Zürich spielen sie mit ansteckendem Enthusiasmus.»
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Libération, Eric Dahan, 17. Okt 2022:
«Quinze années s’étant écoulées depuis la publication de la première gravure de Slonimsky’s Earbox par Kent Nagano et le Hallé Orchestra, cette nouvelle lecture de Järvi, plus souple et révélant pléthore de détails et couleurs, est ovationnée par le public de la Tonhalle et s’impose, au disque, comme la nouvelle référence.»
«Fünfzehn Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Aufnahme von Slonimsky's Earbox mit Kent Nagano und dem Hallé Orchestra wurde Järvis neue, geschmeidigere Lesart mit einer Fülle von Details und Farben vom Publikum in der Tonhalle mit stehenden Ovationen gefeiert und setzt den neuen Massstab auf CD.»
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Musikzen, Franck Mallet, 27. Okt 2022:
«La présence du compositeur fut sans conteste un atout pour traduire le swing débridé et la grandeur impétueuse de son orchestre.»
«Die Anwesenheit des Komponisten war zweifellos ein Vorteil, um den ungezügelten Swing und die ungestüme Grösse seines Orchesters umzusetzen.»
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Concerti, Christian Lahneck, 05. Okt 2022:
«Die leisen Streichertöne zu Beginn des Dreiteilers ‹My Father› etwa paaren sich mit den solistischen Bläserstimmen auf geheimnisvolle Weise. Der letzte Abschnitt, der in die Berge führt, lebt im Mittelteil von klanglichen Verdichtungen, die innerlich pulsieren. Ob flächige Passagen oder für sich stehende Akkorde – Järvi leitet diese Musik mit viel Übersicht und Vertrautheit.»
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musikanisch.de, Georg Henkel, 02. Sep 2022:
«Das alles wird farbzauberisch feinziseliert und blitzsauber vom bestens disponierten Tonhalle-Orchester dargeboten.»
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NDR, Christoph Vratz, 15. Sep 2022
«Paavo Järvi und das Zürcher Tonhalle-Orchester statten die Musik von John Adams einerseits mit viel Ruhe und Übersicht aus, andererseits gleichen die Momente des Ratterns, des Surrens, des Marschierens und musikhistorisch Spielerischen einem grossen Vexierspiel, dem auch mit grosser Neugierde zuhören kann, wer die zeitgenössische Musik sonst nicht zu seinen Favoriten zählt.»
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NMZ, Michael Kube, 15. Okt 2022:
«Die Auswahl der vier Werke gibt einen guten Überblick über 20 Jahre Schaffen – und auch aus einem anderen Grund scheint mir die CD aussergewöhnlich: Sie portraitiert den Komponisten und sein Œuvre abseits mächtiger Boxen und Ersteinspielungen mit einem konzentrierten Blick ins Repertoire und eröffnet damit auch andere interpretatorische Sichtweisen. Dies betrifft vor allem den Klang.»
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Pizzicato, Uwe Krusch, 03. Sep 2022:
«Dieses Komponistenportrait bietet sowohl für neue wie auch erfahrene Hörer eine spannende Chance, in überzeugenden Interpretationen einen Überblick über das Schaffen von Adams zu erhalten.»
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WDR 3, Nick Sternitzke, 21. Sep 2022:
«In Zürich hat sich das Tonhalle-Orchester eine ganze Saison auf die Musik von und mit John Adams vorbereitet. Jetzt gibt’s das Ergebnis auf CD, sozusagen die Prüfung mit Chefdirigent Paavo Järvi. Bestanden oder nicht, fragt sich Nick Sternitzke. (…) Das Tonhalle-Orchester liefert – ganz analog – ein knalliges Kaleidoskop ab, das auch noch glühend musiziert ist. Die intensive Zusammenarbeit mit John Adams vor der CD-Aufnahme hat sich ausgezahlt. Prüfung bestanden. Mit Coolness.»
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BBC Music Magazine, Martin Cotton, Oktober 2022:
«A snapshot of John Adams’s music over two decades … a taut performance, with a nicely detailed recording in the excellent Tonhalle acoustic.»
PERFORMANCE ★★★★ RECORDING ★★★★★
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Gramophone, Andrew Mellor, Oktober 2022:
«You never quite know what you’ll get on record next from Paavo Järvi, though there was the slightest clue some John Adams might be on the way given the composer was in residence at the conductor’s Zurich Tonhalle Orchestra for the duration of the 2021‑22 season. That makes this recording a little more than a homage from a distance. Adams was personally involved in its preparation and had recently conducted the orchestra in some of the works included.»
«This is vintage ’80s and ’90s Adams: My Father Knew Charles Ives arguably remains one of his most compelling and galvanising works … and there is plenty to enjoy in these fine performances, the hints of sleaze in ‘The Lake’ (excellent wah-wah trumpets) and nicely captured sepia tone in particular ... The string slashes of Järvi’s Tonhalle (in Slonimsky’s Earbox) are razor-sharp … and they deliver a knockout Lollapalooza in which you can tell they’re having fun … A very bright-eyed Tromba lontana completes a good contextual snapshot of what the Harmonielehre-era Adams was up to with orchestra.»
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The Observer, Fiona Maddocks, 17. Sep 2022:
«This short compendium is an ideal starting point for any listener wanting to sample this prolific composer’s rich orchestral vocabulary.»
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Artsfuse, Jonathan Blumhofer, 3. Okt 2022:
«Paavo Järvi and the Tonhalle-Orchester Zürich mightn’t be the first pairing one associates with the music of John Adams. But, as their new album – simply titled John Adams – attests, they’ve pretty much got the iconic American composer’s style down pat … The end result is one of the most lucid and well-programmed portraits of Adams to emerge, well, in a long while. As such, it’s an excellent way to mark the composer’s 75th birthday this year – or just his general contributions to contemporary music, which, as this disc reminds, have been anything but commonplace or predictable.»
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Fono Forum, Giselher Schubert, Nov 2022
«Das Tonhalle-Orchester spielt die Stücke elastisch-schwingend in den minimalistischen Partien, energisch-schwungvoll in den vom Orchesterklang her gestalteten Abschnitten, einfühlsam-konturiert in den historischen Allusionen. Paavo Järvi gestaltet die Werke wie ein vertrautes Repertoire, doch ohne Routine.»