Alondra de la Parra (Foto: Peter Rigaud)

Alondra de la Parra mit einem spanischen Programm

Bereits zum dritten Mal beehrt uns die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra. 

«Es ist mir eine absolute Freude, zu meinen Freunden des Tonhalle-Orchesters Zürich zurückzukehren und mit ihnen zu arbeiten», sagt die Dirigentin. Auch freue sie sich sehr auf das hiesige Publikum: «Es war immer überaus warm und gut zu mir.»

Diesmal reist sie mit einem der bekanntesten spanischen Werke, dem «Concierto de Aranjuez» von Joaquín Rodrigo und der Ballettmusik «El sombrero de tres picos» («Der Dreispitz») von Manuel de Falla zu uns: «Ein rein spanisches Programm mit einem meiner besten Freunde an der Gitarre», sagt de la Parra, mit Pablo Sáinz-Villegas habe sie seit Jugendjahren gearbeitet. «Wie schön, nun wieder mit ihm Musik machen zu dürfen und spanische Komponisten in die Schweiz zu tragen.»

Dem melancholischen «Concierto de Aranjuez» ist eine tragische Seite inne. Joaquín Rodrigo beweint mit einer «Saeta», einem spanischen Klagegesang den Tod seines ungeborenen Kindes. Solist an der Gitarre ist Pablo Sáinz Villegas.

Volkstümliche Klänge ertönen im zweiten Teil des Konzertes in Manuel de Fallas «El sombrero de tres picos».

veröffentlicht: 22.10.2019

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